Anfang Juni besuchten uns Herr Prof. Dr. Ammer und der Förster Herr Walbrecker in der Schule und erzählten uns u.a. etwas über die Bedeutung von Biotopbäumen. Die Viertklässler durften damals auch noch Spechtschablonen aussägen.
Diese packten die Kinder heute ein und wanderten zum Schulwald. Gemeinsam mit den beiden Experten wurden verschiedene Baumarten bestimmt. Außerdem markierten die Viertklässler der Weg zu unserem Platz im Wald mit Farbspray: ein gelber Kreis schließt einen blauen Punkt ein. Nun kann man den Weg zum Schulwald leichter finden. Bei einer Pause durften sich die Kinder mit dem leckeren, selbst gebackenen Holzofenbrot von Frau Ammer, Würstchen und einem Getränk stärken. (Danke!) Dann ging es in zwei Arbeitsgruppen in den Wald. Gemeinsam mit Herrn Walbrecker übernahm die eine Gruppe die Baumpflege. Mit Handschuhen und Scheren ausgestattet schnitten sie einige Äste ab, die nachwachsenden Bäumen zu viel Licht nahmen. Die andere Gruppe füllte mit Herrn Prof. Dr. Ammer das vor wenigen Jahren mit Schülern gebaute Insektenhotel mit neuem Material auf. Außerdem befreiten die Kinder eine kleine Fläche von Ästen und Laub, harkten den Boden und streuten an dieser Stelle Blumensamen aus, z.B. Sonnenblume, Weißklee und Buchweizen. Abschließend kamen endlich die Spechtschablonen zum Einsatz. Drei Bäume wurden mit ihnen als "Biotopbäume" markiert. Auch hier durften die Kinder wieder selber sprayen. Ein ganz kurzer Moment blieb auch noch zum Spielen, bevor alle gemeinsam aufräumten und mit dem Bus zur Schule zurück fuhren. Vielen Dank allen Beteiligten, die diesen tollen Waldtag möglich gemacht haben!